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SEM für Onlineshops

Die beste Möglichkeit, schnell und vor allem mit messbaren Ergebnissen Sichtbarkeit für Ihren Onlineshop zu erhalten, ist SEM für Onlineshops. Das ist SEO und vor allem die bezahlten Suchergebnisse bei Google Ads (Adwords). Mit diesem Instrument können auch Schwächen in der Sichtbarkeit des Onlineshops in den organischen Suchergebnissen ausgeglichen werden.

Die Adwords-Anzeigen sind zunächst kostenlos und können im Rahmen der Google Richtlinien beliebig gestaltet werden. Erst wenn dann ein User auf die Anzeige klickt, und in Ihren Onlineshop weitergeleitet wird, entstehen Kosten (cost per click oder cpc).

Messbarkeit im Onlineshop über Conversiontracking herstellen

Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Adwordskampagne im SEM (Search Engine Marketing) oder auch SEA (Search Engine Advertising) ist die Einrichtung von Messbarkeit der Ergebnisse. Erst wenn Sie mit Zahlen untermauert sehen, welche Performance diese Marketing-Maßnahme für Ihren Onlineshop erreicht, können Sie steuernd und optimierend eingreifen.

Eine erfolgreiche Marketingmaßnahme im Onlineshop ist zumeist der abgeschlossene Verkauf. Um diesen messen zu können, muss ein Conversiontracking im Shop implementiert werden. Die einfachste Möglichkeit ist das kostenlose Google Conversiontracking in Adwords. Dabei muss ein Codeschnipsel auf der Bestell-Bestätigungsseite des Onlineshops eingebaut werden, um Google den erfolgreichen Verkauf zu melden.

Dieser erfolgreiche Verkauf wird im Google Adwords-Konto angezeigt, wenn der Kunde über eine Adwords-Anzeige in den Shop gekommen ist. Dann können Sie auch sehen, welchem Keyword (Suchbegriff) der Verkauf zugeordnet wurde. So lassen sich die “Kosten je Conversion” ermitteln (CPO). Also die durchschnittlichen Werbekosten bei Google, die für einen erfolgreichen Verkauf entstehen.

Dabei hat der Onlineshop-Betreiber die volle Kostenkontrolle. Er kann über ein Monatsbudget exakt festlegen, wieviel Mediabudget bei Google Ads (Adwords) investiert werden soll.

Streuverluste minimieren und Kampagne für den Onlineshop optimieren

Nun besteht die Herausforderung darin, den CPO soweit zu optimieren, dass die Werbekosten innerhalb des kalkulierten Bereiches bleiben. Auf diese Weise wird ein insgesamt positiver ROI (return on invest) gewährleistet. Aber Achtung: Google berechnet nur die Mediakosten, die nach Irland überwiesen werden. Nicht inbegriffen sind etwaige Retouren oder Zahlungsausfälle, Agenturkosten zur Betreuung des Adwords-Kontos, oder andere Kosten.

Bei der Berechnung der maximalen Werbekosten je Verkauf im Onlineshop sollte sehr genau kalkuliert werden. Nicht wenige kalkulieren auch mit einem neutralen ROI. Der Grund ist, dass davon ausgegangen wird, dass eine Großzahl der Kunden Neukunden sind. Damit wird der Werbekostenaufwand für nachfolgende Verkäufe deutlich geringer.

Hierfür ist es erforderlich, dass die Streuverluste minimiert werden. Also nicht relevante Suchanfragen werden ausgeschlossen und damit wird der CPO optimiert. Hierzu kann man die Suchanfragen auswerten und dann Suchbegriffe ausschließen oder die Auslieferung der Anzeigen besser und zielgerichteter aussteuern. Eine andere Möglichkeit besteht in der Gestaltung der Anzeigen zu den Suchbegriffen.

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